Über Alexander Klein Consulting

Alexander Klein (Jahrgang 1977) studierte Maschinenbau an der RWTH Aachen, absolvierte Projektpraktika in den USA und arbeitete als Student am Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen. Dort promovierte er am Lehrstuhl von Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Dr. h. c. Dr. h. c. Fritz Klocke mit Auszeichnung (Bestnote) und arbeitete im Anschluss beim Werkzeugmaschinenhersteller DMG MORI (damals Gildemeister AG) in direkter Berichtslinie an den Vorstand. Er baute eine Abteilung zur Steuerung aller Fabrikplanungs- und Umstrukturierungsprojekte weltweit auf und plante und koordinierte unter anderem den Werksausbau des Werkes in Tortona, den des Drehmaschinenwerks in Bielefeld sowie die umfangreiche Umstrukturierung des Hauptstandorts in Bielefeld. Zudem koordinierte und plante er mehrere weitere Standortvorhaben, etwa in Geretsried und in Bangalore (Indien). Im Anschluss leitete er den Vertrieb der Automationssparte des Konzerns.

Während der Zeit bei DMG MORI studierte er berufsbegleitend in Aachen und St. Gallen im Executive-MBA-Programm für Technologiemanager, das er erfolgreich absolvierte.

Im Anschluss wechselte er zur SIEMENS Business Unit Mechanical Drives in Bocholt (ehemals Flender), um dort nach kurzer Detaileinarbeitung in der zentralen Abteilung für Fabrikplanung und Fertigungstechnologieoptimierung in direkter Berichtslinie an den CEO der Business Unit zusammen mit Siemens Management Consulting und der Divisionsleitung einen strategischen Masterplan für die gesamte Business Unit zu erarbeiten. Im Anschluss leitete er ein Ersatzteilwerk für Getriebekomponenten in Herne, bevor er dann dem Ruf an die damals neu gegründete Hochschule Rhein-Waal folgte.

Seitdem lehrt er unter anderem praxisnah in den Fächern Produktionsmanagement und Fertigungstechnik. Seit über zehn Jahren berät er in Nebentätigkeit produzierende Unternehmen bei der Verbesserung ihrer Fabriken. Während seiner Zeit an der Hochschule verbrachte er ein Forschungssemester bei der Firma CLAAS in Harsewinkel, wo er daran mitwirkte, ein bereits sehr ausgeklügeltes, in weiten Teilen den Produktionssystemen der Automobilindustrie ähnelndes Produktionssystem weiter zu verbessern.

In den letzten Jahren lehrte er zeitweise als Gastprofessor an der European School of Science and Management in Berlin (ESMT), an der German University of Technology (GUTech) im Oman sowie für das German-Mongolian Institute of Technology and Resources. Für seine Zusammenarbeit mit der lokalen Industrie in und um Kleve wurde er mit dem Hochschulpreis der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve ausgezeichnet.